Raiffeisen Dornbirn Lions vs. Wörthersee Piraten 84:63 (15:18, 31:41, 44:93)
Lions: Cutuk 19, Kiousis 19, Skesters 8, Felix Erath 7, Luis Erath 7.
Piraten: Ray 24, Holyfield 26, Heine 13.
Die Raiffeisen Dornbirn Lions beginnen das so wichtige Liga-Spiel ziemlich fehlerhaft. Defensiv bekommen sie keinen Zugriff und offensiv werden viele Chancen ausgelassen. Zudem scheidet Markuss Kudrjavcevs frühzeitig mit einer Bänderverletzung aus. Mit einen 3-Punkte-Rücksand geht es in die Viertelpause.
Im 2. Viertel bleiben die Gastgeber lange Zeit auf Tuchfühlung und in der 17. Minute steht es nach einem Freiwurf von Luis Erath noch 26:29. Doch die Piraten legen bis zur Pause noch einen 4:12-Lauf aufs Parkett und führen erstmals zweistellig.
Nach dem Wechsel können die Löwen den Rückstand zunächst konstant kalten, ehe sie am Viertelende mit zwei Korberfolgen sogar auf 5 Punkte herankommen. Die erhoffte Wende kam im letzten Abschnitt allerdings nicht. Zu abgebrüht agierten die Kärntner, die mit den beiden US-Boys Shawn Ray und Marcus Holyfield die spielbestimmenden Akteure in ihren Reihen hatten. Die beiden waren hauptverantwortlich für einen 0:9-Lauf, der das Niederlage der Löwen frühzeitig besiegelte.
Raiffeisen Dornbirn Lions vs. BC Vienna 64:111 (16:39, 29:65, 44:93)
Lions: Cutuk 13, Felix Erath 11, Kalantzis 3, Skesters 18, Kiousis 14, Luis Erath 3, Trisic 2.
Vienna: Stuckey jr. 28, Siriscevic 19, Rados 13.
Im Achtelfinale des ÖBV-Cups hatten die Löwen das große Los gezogen, denn mit dem BC Vienna kam der amtierende Vize-Meister in die Ballsporthalle. Die Gastgeber begannen ambitioniert und bis zur Mitte des ersten Viertels hielten sie den Rückstand im einstelligen Bereich (7:14). Doch dann fegten die Hauptstädter mit einem 9:25-Lauf über das Löwenrudel hinweg. Jeder Fehler wurde kompromisslos ausgenutzt und mit Pointguard Demarkus Stuckey Jr. hatten die Wiener den überragenden Akteur in ihren Reihen. Bereits im 1. Viertel versenkte der quirlige Spielmacher drei Dreipunkter und hatte 13 Punkte auf seinem Konto. Er war von der Lions-Defensive in keiner Phase zu kontrollieren. Das Spiel war zur Pause praktisch entschieden, zu groß war der Rückstand der Mannschaft von Coach Papavasileiou. Die Löwen haben dennoch nie aufgegeben und mit dem Gewinn des letzten Viertels (20:18) wurden sie für ihren großen Einsatz auch belohnt.
Der Spielball dieser Begegnung wurde gespendet von Herrn Manfred Zoller. Vielen Dank!
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